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berlin-2009

Editorial

When my colleague Silvia asked me to join her in the Ermes project on journalism in Berlin, it took me about one second to decide. Some students of mine had already worked for the school magazine and now the idea of a “European” school magazine in four languages excited me as well as the prospect of visiting such a fascinating city as Berlin.

We met the six “German correspondents” in July and during the preparatory classes in Italy we managed to form a real team ready to work together. When we left for the airport the excitement was big, our expectations great! And Berlin has not disappointed us!

The students, most of them in the fifth year of Liceo Linguistico, had to become “reporters” for two weeks and Stefanie Haric, a Berliner journalist, was their guide in this adventure. She has her office in Kreuzberg, a very multicultural district where our apartments were. Colourful pictures taken during our stroll through the neighborhood became material for the first short impressions to be put on their MIKI, an online magazine whose technology is brand new.

The group worked together as a real “Redaktion” and in the daily “Redaktionskonferenz” decided how to shape their MIKI. Afternoon visits, interviews and the nightlife contributed to get the girls in the right mood and atmosphere to give an idea of what this multicultural, multiform, varied and surprising city is like.

Durch die Vielfalt der deuschen Hauptstadt vergisst man das Heimweh und stellt sich vollkommen auf das Berlin-Gefühl ein. Dabei voll ins Berliner Arbeitsleben einzusteigen, war ein tolles Gefühl. Mittendrin zu sein und die Stadt direkt zu erleben, gab uns die Möglichkeit, Sprache, Land und Leute authentisch zu erleben.

Silvia Segalla

Antonella, Steffi, Silvia

Es war mir ein Vergnügen, unseren reizenden Besucherinnen aus La Spezia einige Menschen, Orte und Geschehnisse in Berlin zeigen zu dürfen. Sehen Sie selbst, welche Geschichten die Reporterinnen für Sie zusammengetragen haben. Viel Spaß beim Streifzug durch unser Berlin-MIKI...

Stefanie Haric, Büro Berlin

Antonella Bernabo

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Berlin 2009

Begleitet von Antonella und Silvia, sehen Sie hier die jungen Reporterinnen vor dem sowjetischen Mahnmal im Treptower Park. Sie kommen aus La Spezia in Italien und sind alle 17 oder 18 Jahre alt. Zwölf Tage haben sie die Stadt erkundet, während drei weitere Reporterteams nach Dublin, Paris und Sevilla gereist sind. Gemeinsam werden sie nach ihrer Rückkehr diese Artikel in ihrer viersprachigen Schülerzeitung Sciaccetà veröffentlichen

Hintere Reihe von links: Silvia, Antonella und Livia.

Vorne: Martina, Giulia, Alessia, Giulia und Giulia :o))

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Berlin 2009

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Mauerreportage

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Interview Noir

Wann und warum sind Sie von Frankreich nach Berlin gekommen?

Ich habe in Lyon studiert, aber dann war ich arbeitslos. Ich hatte viele Träume, war schon 20 und wollte etwas machen, um die Situation radikal zu ändern. Ich hatte ein inneres Gefühl, es muss etwas passieren. Zu dieser Zeit gab es die neue Deutsche Welle. Man sprach nur über Berlin, so fuhr ich einfach 1982 los. Ich hatte keinen Rückfahrschein und deshalb blieb ich hier.

Wie war die Situation mit der Polizei? War Malen nicht illegal?

Vor der Wende durfte man nicht nah an die Mauer gehen, weil es schon Ostbereich war. Die westberliner Polizisten mussten fünf Meter Abstand halten und hatten deshalb kleine Megafone, mit denen sie uns aufforderten, von der Mauer zurückzukommen. Nur die ostdeutsche Grenzpolizei durfte an die Mauer. Manche Stellen waren gefährlich, aber wir wussten, wo wir malen können.

Wann haben Sie das erste Mal die Mauer bemalt und warum?

Im Jahr 1984 begann ich die Mauer zu bemalen. Ich wohnte vor der Mauer im ehemaligen Krankenhaus Bethanien, auch heute leben dort noch Künstler. Ich sah jeden Tag die schreckliche Mauer, es passierte nichts, außer das die Polizeiwache vorbeifuhr. So begann ich spontan zu malen.

Was haben Sie empfunden, als die Mauer gefallen ist und wo waren Sie damals?

Um 23 Uhr fuhr ich zum Check Point Charlie. Viele Leute wollten nach Westberlin gehen, aber die Tür ging nach innen auf, sie drückten und es geschah nichts. Sie glaubten es war ein Trick der Grenzpolizisten. Erst nach 2-3 Stunden haben sie verstanden, dass sie zurückgehen mussten, damit die Tür aufgeht. Es gab einen großen Jubel.

Ich wohnte direkt vor der Mauer, die täglich mehr zerstört wurde und in den nächsten Tagen ging ich mit meiner kleinen Tochter durch ein Loch in der Mauer auf die Ostspielplätze. Wir wollten Persönliches von ihnen erfahren, aber sie wollten nur wissen wo man Dinge kaufen konnte. Es war nur Konsum.

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Mauerreportage

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Interview Noir

Was ist besonders an Ihrem Stil?

Eigentlich nichts. Es war verboten die Mauer zu bemalen, so musste ich meinen Stil adaptieren. Ich musste zugleich auf Fragen der Passanten antworten, auf die Polizei aufpassen und malen. Deshalb habe ich meinem Stil reduziert, reden und malen zugleich war schwierig. Die Bilder sind also einfacher geworden.

Was stellen die Figuren auf Ihren Bildern dar?

Die Farben sind kräftig, damals gab es viel Geld, um die eigenen Fassaden zu renovieren. 1987 war die 750-Jahr-Feier von Berlin. Man begann schon fünf Jahre vorher zu renovieren. Es gab viele Reste, die habe ich gesammelt und zum Malen benutzt.

Welche Bilder von anderen Künstlern an der East Side Gallery gefallen Ihnen am besten?

Mir gefällt K. Sidney, er ist ein Freund von mir. Das Bild heißt Germania und ist politisch. Mary Mc Gay ist auch schön. Der Bruderkuss zwischen Breschnev und Honecker von Dimitri Frobel. Er wohnte an Checkpoint Charlie, sah damals die Leute, die sich durch die Mauer quetschten.

An welchen Projekten arbeiten

Sie heute?

Am Montag, den 14. September, beginne ich meine Bilder zu restaurieren. Dann fliege ich nach Los Angeles und male dort an einer Mauer in Hollywood weiter. Im Dezember bin ich in Palermo beim Goethe Institut.

Wie und wann wurde die East Side Gallery gegründet?

Die East Side Gallery liegt in einem speziellen Bereich in Berlin. Es gab die Westmauer und die Ostmauer und in der Mitte Sand mit Minen. An dieser Stelle war es nicht möglich, zwei Mauern zu bauen, weil die Spree dazwischen lag. Die Ostmauer war fast überall billiger gebaut, nur hier nicht. Sie wurde auch nicht zerstört. Ein britischer Künstler hat dann ein Projekt beantragt, diese Mauer zu bemalen und zu erhalten. Es wurde genehmigt und Künstler aus aller Welt kamen, um die Mauer zu bemalen.

Was haben Sie gefühlt, als Sie gefragt worden sind, nach 1989 die Mauer an der East Side Galerie zu bemalen?

Ich habe mich gefreut, ein Stück zu bekommen. Es war größer als die anderen, ich war ein Mauerveteran.

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Mauerreportage

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Mauerreportage

Die East Side Gallery ist der größte und bekannteste erhaltene Rest der Grenzanlagen der Berliner Mauer. Die eigentliche Grenze bildete an dieser Stelle die Spree. Die Galerie befindet sich an der so genannten Hinterlandmauer, die das Grenzgebiet nach Ost-Berlin hin bezeichnete. Am 28. September 1990 wurde die Galerie eröffnet. Sie stellt mit einer Länge von 1.316 Metern die längste dauerhafte Open Air-Galerie der Welt dar. 1991 wurde der Mauerstreifen unter Denkmalschutz gestellt.

Im Lauf der Jahre sind viele Bilder der East Side Gallery stark verwittert. 1997 gründete sich unter dem Vorsitz von Kani Alavi der Verein „Künstlerinitiative East Side Gallery e.V.“, der sich seither um den Erhalt und die Sanierung bemüht. Derzeit werden viele der Bilder restauriert, um am 9. November in neuem Glanz erstrahlen. Wir besuchten den Mauerkünstler Thierry Noir in seinem Atelier und interviewten ihn zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer.

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Interviews an der Mauer

Der Junge links im Bild heißt Peter, er kommt aus Deutschland. Sein Freund Simon ist Engländer. Sie sind beide 20 Jahre alt und sind gekommen, weil sie sich sehr für die Geschichte der Mauer interesssieren. Trotz der bunten Farben der Bilder strahlen diese für sie eine Art Traurigkeit aus.

Das ist das Lieblingsbild von Peter und Simon. Ihnen gefällt besonders, dass der Trabant, das typische ostdeutsche Auto, auf seinem Nummernschild das Datum des Mauerfalls trägt.

Peter und Simon

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Interviews

Uwe mit Giulia

Uwe ist ein 50 Jahre alter Busfahrer, der mit seinem

bus immer an der Mauer

entlang fährt.

Er sieht die East Side

Gallery eher als einen Touristenanziehungspunkt

und kann uns auch nicht sagen, welches Bild ihm

am besten gefällt, weil er

die Kunstwerke

nur als künstliche Schaffungen moderner Künstler betrachtet.

Auch über seine Gefühle beim Betrachten der Bilder will uns Uwe keine Antwort geben.

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Interviews

NIEMALS VERGESSEN

Während unseres Spaziergangs entlang der East Side Gallery haben wir Besucher über ihre Gefühle und Gedanken interviewt. Außerdem haben wir sie nach ihrem Lieblingsbild befragt und warum sie es für das Beste halten.

Caroline

Das ist das Lieblingsbild von Caroline aus Frankreich, weil es den starken Willen der Berliner zeigt, aus einer grauen Realität zu entkommen.

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INTERVIEW NOIR

Thierry Noir wurde 1958 im französischen Lyon geboren und kam im Januar 1982 mit zwei Koffern nach Berlin. 1984 begann er die Berliner Mauer zu bemalen. Er wollte so die Mauer entmystifizieren. Die Bilder von Noir wurden schnell zum Symbol der neuen Freiheit. Giulia und Livia interviewten den Künstler in seinem Atelier.

Ich bin ein Mauerveteran

Thierry Noir mit seiner neuen Leiter, die er sich zum Renovieren der Mauer gekauft hat

Interview im Atelier in der Kreuzbergstraße

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Editorial

Der bunteste Stadtbezirk Berlins, in dem sich auch unser Hotel befindet, hat 130.000 Einwohner und zwei Teile. Im ehemaligen Postbezik SO 36 schlendern wir entlang der Oranienstraße durch den Görlitzer Park zur ehemaligen Mauer. Mittagspause ist im Freischwimmer, nachmittags fahren wir in die Bergmann-straße und besichtigen den Kreuzberg, nach dem der Bezirk benannt ist.

BUMMEL DURCH KREUZBERG

Künstlerische Feurwehr

Die Feuerwehr auf der Wiener Straße ist für uns Italiener etwas ganz besonders: Die Wände sind mit buntem Graffiti bemalt. In Italien sind alle Feuerwehren schlich rot und weiß - total banal

Spreeufer für Alle: Die Wagenburg

Unter der Brücke am Rand des Görlitzer Parks steht eine Wagenburg, die einst im Schatten der Mauer stand. Niemand will hier wegziehen. Darüber erinnert ein Stück Gleis an eine Zugverbindung, die mit der Teilung Berlins beendet wurde. Hier führt ein verträumter Spazierweg den ehemaligen Mauerstreifen entlang

Beneidenswerte Atmosphäre

In Kreuzberg wohnen Menschen aus rund 185 verschiedenen Ländern friedlich zusammen. Auf unserem ersten langen Spaziergang genossen wir die unbeschwerte Stimmung an einem sonnigen Herbstnachmittag

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Bummel durch Kreuzberg

Abwechslungsreiche Kost

Die Berliner nutzen ihre Fantasie, um Alltagsgegenstände in witzige und originelle Kunst zu verwandeln. Eine Röhre als Trinkhalm und ein aus dem Wasser ragender Wasserhahn mit Glas sind nur zwei Beispiele, für diese Kreativität, die man im Restaurant Freischwimmer

finden kann

Mediterrane Küche

Auf der Bergmannstraße finden Genießer im Knofi köstliche Leckereien aus dem mediterranen Raum. Auch viele italienische Restaurants bieten ein kleines Stück italienischer Esskultur in Kreuzberg

Reise nach Indien

Wer eine besonders exotische Atmosphäre sucht, findet diese im indischen Restaurant Amrit auf der Oranienstraße. Zwischen tropischen Pflanzen und Buddha-Statuen fühlt man sich in einer anderen Welt

Berlin ist eine multikulturelle Stadt, in der Menschen aus der ganzen Welt ihre Küchen und ein Stück Heimat anbieten. Einige haben wir auf unserem Weg gesehen und werden in den nächsten Tagen sehen, ob sie genauso lecker kochen, wie sie aussehen...

Links:

http://www.freischwimmer-berlin.de/

http://www.amrit.de

http://www.knofi.de/

http://www.knofi.de

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MODE

Multi Kulti Mode

Die multikulturelle Atmosphäre von Berlin bemerkt man auch in der Mode. Hier kann man verschiedene Stile finden, die sehr individuell sind. Niemand trägt die Schaufenstermode und jeder sucht sein eigenes Image, das seine Persönlichkeit widerspiegelt. Man kann stundenlang durch die Straßen laufen und Kaufhäuser mit tausend Marken oder kleine Geschäfte von unbekannten Stylisten, die Einzelstücke verkaufen, finden. Das Geheimnis Berlins ist zu suchen und suchen und sich nicht auf das, was wir kennen, zu limitieren.

Von Alessia Gregorini und Giulia Franchetti-Rosata

Hauptsache anders

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MODE

Eleonora ist ein junges russisches Fotomodell und eine Modedesignerin. Sie studiert Ingenieurwissenschaften und arbeitet als Nebenjob bei m.a.p.h.i.a, einem Modeatelier in Berlin. Ihre Aufgabe ist es, Stoffe auszusuchen und die Modelle zu kreieren. Heute ist Mode machen ihre Leidenschaft und sie modelt gern für m.a.p.h.i.a, weil es keine strengen Regeln gibt. Sie hat zum Beispiel über ihre Haare gesprochen, die kurz sind und nicht von der klassischen Modewelt akzeptiert werden.

Für sie ist Sein wichtiger als Erscheinen, obwohl Mode ihre Leidenschaft ist.

M.A.P.H.I.A.

m.a.p.h.i.a entstand aus der Diplomarbeit der Geschäftsführerin Anne Gleinig, heute ist es etabliertes Modelabel.

m.a.p.h.i.a ist eine kleine Firma, die ganz spezielle elastische Stoffe benutzt, und auf Wunsch jedes Stück einzeln an die Figur ihrer Kundinnen anpasst. Auch die Farben können individuell gewählt werden.

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Berlin 2009

AMERICAN APPAREL

American Apparel ist eine internationale Firma, die direkt produziert, wo sie sie ihre Produkte verkauft. Statt Seat Shops in Asien oder Osteuropa werden die Kleider direkt in den Großstädten genäht, so schafft man Arbeitsplätze und setzt eine politische Botschaft.

REDSPECTIVE

Das Label nimmt Kunstwerke von Straßenkünstlern, Malern, Dichtern, Karrikaturisten und Illustratoren - alle aus Osteuropa.

Im Laden und der zugehörigen Gallerie stellen Cynthia und Gernot unabhängigen Designern und Künstlern eine Plattform zum Austausch zur Verfügung. Vorher hatten sie für Levis Jeans gearbeitet, anfangs veredelten sie die Massenware individuell.

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Buntes Berlin

BUNTES BERLIN

Berlin ist eine bunte und originelle Stadt. Während unserer Reise haben uns einige Orte besonders beeindruckt. Ihre Lebendigkeit und Lebenslust spiegelt für uns den Charakter der Berliner wider.

Von Giulia Bernabo' und Giulia Remmi

Während unseres Bummels durch Kreuzberg fanden wir viele graue Häuserwände, die mit Graffiitis besprüht sind.

Wiener Straße

Zossener Straße

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Buntes Berlin

In Clärchens Ballhaus können Jung und Alt einen netten Abend verbringen. Wir waren an einem Samstag Abend hier, wir haben viel getanzt und gesungen. Die Musik war sehr unterschiedlich, dazu gab es eine tolle Live-Band.

Clärchens Ballhaus

Freischwimmer

Der Freischwimmer ist ein Café und Restaurant an der ehemaligen Grenze, das auf dem Wasser schwimmt und seinen Gästen idyllische Ruhe und einen tollen Ausblick auf das Wasser bietet.

Links:

http://www.freischwimmer-berlin.de/

http://www.ballhaus.de/

Öffentliche Bilder:

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RESTAURANTS

MULTIKULTURELLE ESSENSKULTUR

Berlin ist eine multikulturelle Stadt. Die traditionelle Küche ist herzhaft: Viele verschiedene Fleischsorten und Gewürze sind die Spezialitäten dieser Küche. Viele typische Lokale bieten Hausmannskost: Die Gerichte sind eher einfach und werden in einer familiären Atmosphäre serviert. Von Martina Fiorini

In Kreuzberg gibt es viele verschiedene Küchen: Vietnamesen, Japaner, Türken und so weiter. In Berlin kann man auch einige Lokale mit italienischer Küche finden. Sie bieten einen Einblick in die italienische Essenskultur.

Schweine- und Rindfleisch sowie Geflügel sind die wichtigsten Fleischsorten in Deutschland.

Eine Spezialität sind die lokal unterschiedlichen Würste: So ist die Currywurst typisch für Berlin.

Außerdem gibt es auch viele vegetarische Lokale.

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RESTAURANTS

In Deutschland gibt es die meisten Brotsorten der Welt, traditionell sind Schwarzbrot und Körnerbrötchen. Deutschland bietet auch viele Gemüsesorten: Am häufgsten in Berlin sind Kartoffeln und Gurken. Deutschland bietet auch viele lokale Biersorten, unter- oder obergärig, mit oder ohne Hefe.

In Clärchens Ballhaus kann man deutsche und italienische Spezialitäten essen. Dieses Lokal bietet auch eine kleine Pizza- Auswahl. Die italienischen Gerichte sind sehr gut, und die Zutaten von guter Qualität. Ich empfehle "Tagliatelle mit Gambas, Kirschtomaten und Limettenbutter", Tagliatelle sind eine typische italienische Nudelsorte.

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NEUE MITTE

NEUE MITTE

Transparenz ist zur Zeit ein wichtiges Thema. Viele Menschen bitten ihre politischen Vertreter um mehr Klarheit, damit sie bewusster und sicherer sein können. Die neue Mitte Berlins will genau diese Konzeption vermitteln.

Von Giulia Remmi

REICHSTAG

Der Reichstag, das deutsche Parlament, wurde 1894 gebaut. Es hatte eine sehr innovative Kuppel aus Glas und Stahl, worauf die Reichkrone stand.

1995, nach der deutschen Vereinigung, beschloss man den Reichstag zu restaurieren.

Sir Norman Foster, ein Englischer Architekt, entschied, die originale Kuppel moderner umzubauen. Diese neue Kuppel benutzt sehr fortgeschrittene Technologien, um Energie zu produzieren. Deswegen ist der Unterhalt umweltfreundlich.

Nachts wird das innere Licht nach außen reflektiert, damit die Berliner und Besucher sehen können, wann der Bundestag versammelt ist. In der Mitte der Kuppel liegt ein Kegel, der mit Spiegeln bedeckt ist. Diese reflektieren das Licht und erleuchten den unteren Raum, wo die Abgeordneten sich versammeln.

Foster wollte, dass der Reichstag ein sehr demokratisches Forum sei und die Regierungs-vorgänge zugänglicher werden. Bürger und Politiker benutzen daher den selben Eingang. Alle Besucher können auch die Aussichtsterrasse nutzen, von der aus man die ganze Neue Mitte überblicken kann. Sie stehen dort aber auch symbolisch über ihren Volks-Vertretern.

Reichstag

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Neue Mitte

PAUL LÖBE GEBÄUDE

Das Paul Löbe Gebäude, in dem sich die parlamentarischen Kommissionen versammeln, liegt in der Nähe des Reichstags. Der Architekt Satephan Braunfels hat diese moderne Struktur geplant, so dass sie wie ein Motor aussieht, der mit seinen Seitenflügeln und seinem erleuchteten Zylinder Deutschland in die Zukunft führt.

Die äußeren Wände sind aus Glas, und reflektieren das Kanzleramt. Nachts ist es von innen beleuchtet: So haben die Abgeordneten eine schöne Aussicht und die Bürger können ihren politischen Vetretern beim Arbeiten zuschauen.

Auch das Innere des Gebäudes mit seinem großen Flur, der sich durch die ganze Struktur zieht, dem Gitterdach und den 16 Glasaufzügen basiert auf Transparenz.

Paul Löbe Gebäude

Reichstagkuppel

Reichstagskuppel

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Passato

Da non perdere! “Shopping tour” nel centro commerciale dell' ”Arkade” .

UN MIX TRA PASSATO, PRESENTE E FUTURO

Berlino è veramente una città unica e particolare. Perchè non sceglierla per una bella vacanza?! Qui troverete un mix tra passato-presente e futuro: una città ricca di storia, ma nello stesso tempo moderna e in continua evoluzione. Quello che colpisce di più è l'accostamento tra monumenti storici da una parte e dall'altra il lato creativo ed artistico della città.

Von Livia Giovannangelo

Uno dei luoghi più significativi è Potsdamer Platz, dove passava il muro di Berlino. Qui nel 1838 venne costruita la stazione di Potsdam, la prima della città. Alla fine della Seconda Guerra Mondiale la piazza era desolata, poi, dopo la costruzione del muro in mezzo a Berlino, è diventata un mortorio: solo un'ampia superficie triste con dispendiose barriere di confine. Ci sono voluti più di 10 anni dopo la riunificazione di Berlino est e Berlino ovest per dare un nuovo aspetto alla piazza. Sembra incredibile ma in questo luogo si possono osservare edifici elevati su più piani e realizzati con un'architettura moderna a grattacielo.

Un consiglio:

Ricordate di acquistare una guida aggiornata della città perchè Berlino è sempre in continua evoluzione!

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mix tra passato - presente e futuro

Il castello Sanssouci, situato a Potsdam, risale al 1745-1747. Potsdam è nota per il gran numero di palazzi e parchi che furono usati come residenze dai re di Prussia; dal 1990 essi sono parte dei patrimonio dell'umanità dell'UNESCO. Il castello Sanssouci è la più famosa residenza estiva della dinastia degli Hohenzollern. E' stato costruito da Georg Wenzeslaus Knobelsdorff per Federico II,anche chiamato “Federico il Grande” o “Alte Fritz”.

L'interno del castello è realizzato nello stile rococò. Le sale, le biblioteche, le gallerie, i pavimenti e i soffitti decorati nei minimi particolari riflettono a pieno l'intento con il quale il castello è stato costruito: un luogo di svago e tranquillità per il sovrano, da lui concepito e realizzato a sua misura. Uno degli ospiti illustri di Sanssouci fu Voltaire.

Al centro della residenza del re prussiano spicca la “Sala Marmorea” ovale, dove si tenevano le leggendarie tavole rotonde in cui Federico il Grande dibatteva con le grandi menti d’Europa. La sera ci si incontrava nella sala dei concerti, ad ascoltare musica di flauto del monarca compositore. A Sanssouci nacque, ispirato dal gusto del suo signore, il Rococò fridericiano, un raffinatissimo gioco alterno d’arte e natura. Lo spensierato paradiso culmina nell’ampio parco che si estende ai piedi del vigneto.

Da vedere è anche la “Casa cinese” o “Chinesiches Teehaus”.

SCHLOSS SANSSOUCI

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check point charlie

Il Checkpoint Charlie, situato sulla Friedrichstrasse, era la base di controllo americana che marcava il confine tra Berlino est (di occupazione sovietica) e Berlino ovest (di occupazione americana).

Vi era ammesso il passaggio solo di militari delle forze alleate, di diplomatici e di cittadini stranieri.

Dopo la riunificazione il punto di controllo venne abbattuto; la baracca di guardia originale oggi si trova nell'Alliertenmuseum; il 13 agosto 2000 ne venne inaugurata una ricostruzione fedele, divenuta in breve tempo di grande richiamo turistico.

Presso il Checkpoint Charlie ebbero luogo alcune fughe molto spettacolari dalla DDR. Nei pressi, il 17 agosto 1962, fu colpito e lasciato morire dissanguato il diciottenne Peter Fechter.

Curiosità:

La definizione di Checkpoint Charlie deriva dall'alfabeto fonetico NATO. Checkpoint Alpha era il valico autostradale di Helmstedt (fra le due Germanie), Checkpoint Bravo il valico di Dreilinden (fra Berlino Ovest e la Germania Est).

l Museo del Muro fin dallo stesso inverno 1961/62 si trova a pochi metri dal Checkpoint. Ciò che rimane più impresso di questa museo sono le incredibili storie di persone disperate ma anche molto coraggiose che hanno tentato la fuga, con mille escamotage, per raggiungere Berlino ovest. Quest'ultimo rappresenta per tutti noi un forte legame passato-presente e futuro, perchè tutto ciò che è accaduto e tutte le vittime innocenti che ci sono state non devono mai essere dimenticate!

CHECKPOINT CHARLIE

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Leise Denkmale

Berlins Denkmale ziehen viele Touristen an. Neben den großen Monumenten gibt es aber auch andere Denkmale, die die Menschen eher zum Nachdenken anregen. Vieleicht sind diese leisen Gedenkstätten deshalb besonders fasziniered und interessant.

Von Alessia Gregorini

STOLPERSTEINE

Der Künstler Gunter Demnig hat diese Gedenksteine für die Opfer der Nazizeit entworfen. Die goldenen Pflastersteine sind vor den Häusern am Boden

zu finden, in denen die Personen einst gelebt haben.

WEISSE KREUZE

In einigen Berliner Straßen kann man weiße Kreuze sehen. Sie sind keine offiziellen Denkmäler, sondern erinnern an die Opfer, die an der Berliner Mauer starben.

LEISE DENKMALE

AUGUST-BEBEL-PLATZ

Schauplatz der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten. An dieses Ereignis erinnert ein Denkmal von Micha Ullman. Unter einem in den Boden eingelassen Glas sieht man ein Zimmer mit leeren Bücherregalen. Vor dem Denkmal steht ein Zitat von Heinrich Heine: Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.

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