Außenseiter:
Hamburgs arme Hunde
Mord für Sport:
Hilfe für Ukrainische Straßenhunde
Hundesport:
So halten Sie Ihren Vierbeiner fit
Killer:
Das schlechte Image der "Kampfhunde"
Weihnachten:
Tolle Hundegeschenke
Silvester:
Wie Ihr Hund gut ins neue
Jahr kommt
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„Freilaufende Hunde in Alstertal und Walddörfern”, diese Schlagzeile zierte vor Kurzem die Titelseite des „Heimat Echo“ in Hamburg. Mal wieder eine Hetzkampagne gegen Hunde und ihre Halter, eine von vielen, die unsere vierbeinigen Freunde in den letzten Jahren immer mehr in Verruf gebracht haben.
Ich machte mich auf den Weg und fragte einige Hundebesitzer, was sich in den letzten Jahren für sie verändert hat. Drei Worte fielen dabei immer wieder: Diskriminierung, Hass und Gewalt. Auf der Hundeauslauffläche Katthorstpark in Volksdorf erklärte mir eine Dame mit einem schwarzen Mischlingshund: „Die Einführung des Hundegesetzes hat schon viele Leute verunsichert. Hunde wurden plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen. Personen, die mich früher grüßten und meinen Hund auch mal streichelten, ließen das plötzlich. Als dann immer mehr dieser diskriminierenden Artikel in Bild und Co. erschienen, wurde es noch schlimmer. Selbst auf den
Außenseiter:
Hamburgs arme Hunde
Kaum Möglichkeiten zum Freilauf und Spielen für Hamburgs Hunde.
Hundewiesen wird man bepöbelt, wenn man seinen Hund frei laufen lässt. Es ist wirklich schlimm geworden.“ Auch gewaltsame Übergriffe auf Hunde und ihre Besitzer nahmen zu. „Auf meine Hunde wurde schon mit Regenschirmen und Stöcken eingeschlagen. Ich wurde dabei aufs Übelste beschimpft.“, erklärte eine andere Hundehalterin aus Bramfeld. Dieser und viele andere Vorfälle wurden dem Ordnungsamt gemeldet. Unternommen wurde nichts. Im Gegenteil: Der Bezirk Hamburg-Nord beschloss Mitte dieses Jahres, den Freilauf für geprüfte Hunde größtenteils abzuschaffen bzw. drastisch zu reduzieren. Somit wurde der Hundeführerschein vieler Leute seines Zweckes beraubt. Ein Schlag in Gesicht für Hamburgs Hundebesitzer.
Ein Lichtblick bleibt. Im nächsten Jahr soll das Hundegesetz einer gründlichen Prüfung unterzogen werden. Und wir können nur hoffen, dass sich einiges ändern wird.
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Nächstes Jahr ist es wieder so weit: Die Fußball EM wird ausgetragen. Diesmal in Polen und der Ukraine. Fußballfans in ganz Europa freuen sich schon auf den Start des großen Turniers. Doch hinter den Kulissen zur Vorbereitung auf die Meisterschaft spielt sich in der Ukraine ein grausames Spektakel ab. Hunderttausende von Straßenhunden in der Ukraine sollen verschwinden. Nicht etwa in Tierheimen oder Pflegestellen, sondern für immer. Von der Regierung angeheuert ziehen Hundefänger durch die Straßen der Städte. „Neben dem Auslegen von vergifteten Fleischstücken werden die Tiere dort mit einem Nervengift bewegungsunfähig gemacht. Dann werden sie entweder lebendig in sogenannte „Fahrende Krematorien“ geworfen, wo sie bei lebendigem Leibe und vollem Bewusstsein verbrennen oder ihnen wird die Haut abgezogen und dem lebenden Körper der Bauch aufgeschnitten. Es ist unfassbar grausam was dort passiert“, sagt eine
Mord für Sport:
Hilfe für Ukrainesche Straßenhunde
Rocky war früher selber ein Straßenhund. Er hatte Glück, aber viele seiner Artgenossen erleiden zurzeit ein grausames Schicksal.
deutsche Tierschützerin, die selber in der Ukraine vor Ort ist.
Auf Facebook startete eine noch die dagewesene Protestwelle gegen die sinnlosen Hundemorde in der Ukraine. Bilder und Videos zeigten wie grausam mit den Tieren dort umgegangen wird. Zum Boykott der Meisterschaft wurde aufgerufen. Die Proteste scheinen Wirkung zu zeigen. Die UEFA und Sponsoren der EM kontaktierten die ukrainische Regierung und forderten einen sofortigen Stopp der Tötungen. Die Regierung willigte sofort ein und stelle das Töten von Hunden unter Strafe. „Alles nur heiße Luft. Das wird nur gesagt um uns zu beruhigen, im Hintergrund gehen die Morde weiter.“
Auch die deutsche Nationalmannschaft meldete sich zu Wort und verurteilte das Massaker in Ukraine aufs schärfste.
Wenn auch Sie helfen wollen, gehen Sie auf www.hundehilfe-ukraine.de.
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Ein einfacher Baumstamm kann schon als Trainingsgerät für Ihren Hund herhalten.
Hundesport: So halten Sie Ihren Vierbeiner fit
Bis ins hohe Alter haben Hunde Spaß an sportlichen Spielen.
Hunde lieben es, zu spielen und zu toben. Um sie richtig auszupowern, machen viele Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern Hundesport. Den gibt es verschiedenen Varianten. Die wohl Bekannteste von ihnen ist das Agility-Training. Dabei muss der Hund verschiedene Hindernisse überwinden wie z.B. kleine Holzbrücken, Tunnel oder Hürden. Bei Sprung- oder Kletterübung ist
jedoch bei sehr jungen und sehr alten Hunden besondere Vorsicht geboten.
Sehr im Kommen ist auch das Dog-Dancing. Dabei studiert man mit dem Hund verschiedene Tricks ein, wie z.B. Slalom durch die Beine laufen, die man dann zu Musik vorführt, also eine Art Choreografie. Das ist besonders für sehr lernwillige Hunde geeignet, da dort
sehr viele verschiedene Tricks einstudiert werden. Sollte Ihr Hund als ein kleiner Lernmuffel sein, ist das nicht der richtige Sport für Sie.
Eine besonders spektakuläre Sportart ins das Frisbee. Angefangen mit dem einfachen Werfen und Fangen des Frisbees, kann man damit unglaublich akrobatische Kunststücke mit dem Hund einstudieren. Aber auch das
reine Hinterherlaufen und Fangen ist eine tolle Übung für Hunde, das der Frisbee wesentlich länger in der Luft bleibt als ein Ball.
Sie sehen, es gibt viel zu unternehmen und erleben mit unseren vierbeinigen Freunden.
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Kampfhunde haben einen sehr schlechten Ruf! Aber sind sie wirklich so böse wie alle sagen?
Zuerst muss man mal sagen, dass es keine Kampfhunde gibt, es ist einfach nur ein, von den Medien geprägter Begriff für eine bestimme Rassengruppe. Die Rassen Pittbull, American Staffordshire-Terrier und Bullterrier gelten als die gefährlichsten Hunde dieser Gruppe. Damit tut man diesen Rassen mehr als unrecht. Sie haben zwar vom Körperlichen her, eine höhere Beißkraft als die meisten Rassen, das bedeutet aber nicht, dass sie dadurch gleich aggressiver sind als andere Hunde. Durch langjährige Nachforschung wurde festgestellt, dass „Kampfhunde“ nicht von Natur aus eine gesteigerte Aggressivität haben. Es sind normale Hunde wie jeder andere auch. In Amerika z.B. tragen Pittbulls den Spitznamen „Nanny-Dog“, da diese Hunde oft den Nachwuchs aufpassen. Dort gelten sie als Familienhunde. Diese Tiere haben nur häufig das Pech, das sie an die falschen Leute geraten, die aus falschen Gründen einen Hund halten.
Diese Leute verhalfen diesen Rassen zu ihrem schlechten Ruf. Aufgrund falscher Behandlung von Menschen fristen Tausende von ihnen ihr Leben hinter Gittern. Und wenn sie dann mal doch aus dem Tierheim kommen, dann nur mit Maulkorb und ohne Ausnahmen an der Leine. Es ist Zeit, dass sich was ändert. Hunde dürfen nicht länger für die falsche Behandlung durch Menschen bestraft werden. Lieber sollte genauer geguckt werden, wer bekommt einen Hund und welche Rasse. Zukünftige Hundebesitzer sollten auf
ihr Wissen über die Vierbeiner geprüft werden, damit weiteres Leiden erspart bleibt.
Killer: Das schlechte Image der Kampfhunde
Kampfhunden wird nachgesagt, sie seinen unberechenbar, sie haben eine gesteigerte Aggressivität und sind daher eine Gefahr für Menschen. Aber stimmt das?
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Der Hund ist in den meisten Familien ein vollwertiges Familienmitglied. Klar also, dass man dem Vierbeiner zu Weihnachten auch eine Freude machen will. Und Hund sind, im Gegensatz zu Menschen, sehr einfach glücklich zu machen. Man meisten freuen sie sich über leckeres Essen. Wer es mag, kann dem Hund am Weihnachtsabend gerne seinen eigenen Braten zubereiten. Die meisten Tiere sind aber auch mit einem leckeren Würstchen sehr zufrieden.
Auch Hundebesitzer untereinander können sich mit Geschenken für den Hund eine große Freude machen. So ist ein diamantenbesetztes Halsband mit passender Leine gerne gesehen. Die einfache Leder- oder Stoffvariante tut es aber meistens auch.
So, mit diesen mehr oder weniger nützlichen Tipps kann Weihnachten kommen. Und, wir freuen uns auch schon darauf.
Weihnachten:
Tolle Hundegeschenke
Auch Hunde lassen sich gerne etwas schenken. Am besten was
Leckeres
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