exklusiv in der
&
Öffentliche Bilder:
Private Bilder:
126602_ka5_logo.gif
126886_schrift.jpg
126901_header_dms.jpg
Das Nosferatu -Projekt
von
Christopher Will und
Dennis M. Stamm
Öffentliche Bilder:
Private Bilder:
126605_nosi1.jpg
ob nun "digitale malerei"
oder "digi-art", diese
technik bzw. mélange
aus klassischer und
neuzeitlicher kunst-
techniken birgt eine
vielzahl neuer möglich-
keiten - kein werk ist reproduzierbar, bedingt durch die technik ist auch immer wieder ein teil des werks eine mischung aus gewollter ästhetik und zufallsprodukt.
Christopher Will & Dennis M. Stamm
Öffentliche Bilder:
Private Bilder:
126606_nosi4.jpg
c-print
50 x 70 cm
auflage: 10 stück
150,- euro
Öffentliche Bilder:
Private Bilder:
126609_nosi2.jpg
Kontakt
Christopher Will
&
Dennis M. Stamm
&
die galerie ka5
Ein anderes Projekt: Pasolini in Rom
Im Zentrum der Ausstellung, die vom 19. Juni bis 25. Juli 2009 in der „galerie ka5“ (Kapuzinerstraße 5, MZ-Altstadt) zu sehen ist, steht das filmische Frühwerk Pier Paolo Pasolinis nach dessen Umzug von Friaul in die Peripherie Roms. Die Filme „Accattone - Wer nie sein Brot mit Tränen aß“ (1961) und „Mamma Roma“ (1962, mit Anna Magnani) stehen in enger Korrespondenz zu den literarischen Werken Pasolinis wie etwa „Raggazzi di Vita“, Una Vita Violenta“ oder „Geschichten aus der Stadt Gottes“, die die Perspektivlosigkeit in den Vororten der italienischen Metropole in der Nachkriegszeit zum Thema hatten. Besonders kennzeichnend sowohl in Film wie auch Text war die ausgiebige Verwendung des römischen Dialekts, der mit der äußerst derben und obszönen Sprache der Straße in den Vororten der Bogate gespickt war.
Soziale Benachteiligung ist auch heute noch ein Thema, sie hat sogar unter bestimmten Gesichtspunkten zugenommen und beschränkt sich nicht allein auf Italien – Allgegenwärtig ist sie in einer Vielzahl von Ländern, selbstverständlich auch in Deutschland. So haben Pasolinis Arbeiten bis heute nichts an ihrer Aktualität eingebüßt. Heute vermißt man lediglich die aufmerksame und mitfühlende Behandlung der Problematiken des Subproletariats.
Die beiden in Mainz ansässigen Künstler Christopher Will und Dennis M Stamm haben auf der Basis von ausgewählten Filmstills der beiden Debutfilme Pasolinis deren Themen ins Heute mithilfe anderer und neuer Ausdrucksmöglichkeiten übertragen. Vielschichtig sind die Techniken, die die beiden Künstler dabei zum Einsatz brachten. Die Palette reicht von der nahezu klassischen Malerei, über Zeichnungen bis zu digitalen Collagen und diversen Mischtechniken.
Links:
http://www.christopher-will.de/
http://www.ultima-ola.com/component/option,com_frontpage/Itemid,1/
Öffentliche Bilder:
Private Bilder:
126766_pasolini.jpg