global action days
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Ein "global action day" ist ein Zusammenschluss von Menschen auf globaler Ebene, die gemeinsam für die positive Veränderung einer bestehenden Sache kämpfen. In der Regel werden dabei weltweit in verschiedenen Ländern und Städten gleichzeitig Aktionen zu einem gemeinsamen Thema ausgeführt. "Global action days" werden auch von der UN ausgerufen und daher nicht selten von den Medien zum Anlass für eine ausführliche Berichterstattung oder einen Thementag herangezogen.
Auch durch diese Eventform fangen immer mehr Menschen an, sich als kooperierende, autonome Einheiten zu begreifen und sich in einem Bewusstsein globaler Verbundenheit aufeinander zu beziehen.
> weitere globale Protestformen und Aktionen
> Freie Mediale Stiftung i.Gr.
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Flashmob, (flash - Blitz; mob - von mobilis - beweglich) bezeichnet einen scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer meist unbekannt sind. Diese spontane Zusammenkunft, die kurze Zeit vorher im Internet publiziert wird, verfolgt in der Regel eine gänzlich inhaltslose Tätigkeit, die beim Publikum trotzdem zu einer gewissen Nachhaltigkeit, Überraschung und Begeisterung führt und löst sich so zügig auf wie sie begonnen hat.
(siehe auch: )
Smartmobs verfolgen im Gegensatz zum flashmob ein konkretes soziales oder politisches Ziel. Diese werden unter anderem von Globalisierungskritikern als Protestform gewählt, da sich in kurzer Zeit durch gezielte Kommunikation viele Menschen an einer Stelle (öffentliche Plätze) vereinen und für eine gemeinsame Sache kämpfen. Das Konzept wurde von Howard Rheingold in seinem Buch "Smart Mobs: The Next Social Revolution" vorgestellt. Laut Rheingold sind Smart Mobs ein Indiz für die Entwicklung der Kommunikationstechnologien.
(siehe auch: )
Carrotmob
Ein Karottenmob funktioniert nach dem Prinzip des Boykotts - nur umgekehrt. Unternehmer werden nicht durch Kaufverweigerung für ein Fehlverhalten bestraft, sondern für Leistungen im Klimaschutz und Nachhaltigkeit dadurch belohnt, dass möglichst viele Menschen organisiert in dem Unternehmen einkaufen.
(siehe auch: )
Weitere globale Protestformen und Aktionen
Links:
http://www.flash-mobbers.net
http://www.flashmob.com
http://www.carrotmobberlin.com
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Mobile Clubbing ist eine Zusammenkunft von Menschen mit tragbaren Audiowiedergabe-Geräten und Kopfhörern zum gemeinsamen Tanzen an öffentlichen Plätzen, wobei jeder seine Musik hört und entsprechend individuell tanzt.
Der Ursprung ist unklar, wobei wahrscheinlich seit 2004 z. B. in New York, Madrid, Tel Aviv, London, Berlin und besonders gerne im (Londoner) Underground (U-Bahn) "Mobile Clubbings" veranstaltet wurden.
Beim Mobile Clubbing gelten folgende "Regeln":
(siehe auch: )
Critical Mass (Kritische Masse, erstmals September 1992 in San Francisco) ist eine internationale Aktionsform, bei der sich mehrere nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen und unhierarchichschen Protestfahrten durch Innenstädte mit ihrer bloßen Menge und ihrem konzentrierten Auftreten auf ihre Belange und rechte gegenüber dem motorisierten Individualverkehr aufmerksam machen.
In Freiburg gibt es Critical Mass seit Januar 2008 monatlich. Nach zwei diffusen Anläufen hat sich nun auchdie Polizei an die Aktionsform gewöhnt. Mittels Kennzeichnung von 16 Radfahrern durch Warnwesten gilt die Critical Mass als Verband nach §27 StVO und konnte schon im März mit ca. 40 Fahrradfahrern mehr als zwei stunden völlig frei die Straßen und Ringe der Stadt nutzen. (Wikipedia)
(siehe auch: )
Links:
http://www.mobile-clubbing.com
http://criticalmass.wikia.com/wiki/De:Germany
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Für alle global action days und Aktions-Formen wurde eine eigene Plattform mit dem Ziel errichtet, ein BarCamp zu diesem Thema zu realisieren.
UN-Konferenz / Barcamp
Ein BarCamp ist eine offene, partizipative UN-Konferenz, deren Ablauf und Inhalte von den Teilnehmern bestimmt werden.
Seit dem ersten BarCamp in Palo Alto (Kalifornien) im August 2005 in den Räumlichkeiten der Firma Socialtext werden in Nordamerika, Asien und Europa BarCamps abgehalten. So fanden bereits Ende September 2006 in Berlin und Wien die ersten BarCamps im deutschsprachigen Raum statt.
Der Name ist eine Anspielung auf eine von Tim O’Reilly initiierte Veranstaltungsreihe namens FooCamp, bei der ausgewählte Personen (Friends of O´Reilly) sich zum Austausch und zur Übernachtung (Camping) trafen. Während man zur Teilnahme am FooCamp eine Einladung von O'Reilly benötigt, kann an BarCamps ohne Einladung teilgenommen werden. Foo und Bar sind beides metasyntaktische Variablen.
Der Ablauf von BarCamps hat Ähnlichkeiten mit der Open-Space-Methode, ist jedoch lockerer organisiert. Er besteht aus Vorträgen und Diskussionsrunden (Sessions), die jeden Morgen auf Whiteboards, Metaplänen oder Pinnwänden – sogenannten Grids (engl.: Gitter) – durch die Teilnehmer selbst koordiniert werden. Doch gibt es auch Regeln:
Alle Teilnehmer sind aufgefordert, selbst einen Vortrag zu halten oder zu organisieren.
BarCamps werden hauptsächlich in Wikis organisiert und über Kanäle wie Blogs, Mikro-Blogging, Social Bookmarks und IRC beworben und dokumentiert. Jeder kann selbst ein BarCamp organisieren und dafür auch das Wiki auf Barcamp.org benutzen.
Die Teilnahme ist kostenlos und nur aus Platzgründen limitiert, eine vorherige Anmeldung daher notwendig.
Auf vielen BarCamps im Ausland ist es möglich, am Veranstaltungsort im eigenen Schlafsack die Nacht zu verbringen. Die Kosten der Veranstaltung und für Verpflegung werden von Sponsoren getragen.
Links:
http://globalactioncamp.mixxt.org/
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Freie Mediale Stiftung i. Gr.
Die Freie Mediale Stiftung unterstützt globale Themen in Form lokaler Bewegungen mit Medienproduktionen und virtueller Infrastruktur.
Jedes Jahr wählt die Freie Mediale Stiftung hierfür ein anderes Fokusthema.
Im Jahr 2010 wurde das Thema "Wasser" aufgegriffen und spiegelt sich in einzelnen Produktionen und Projekten wieder.
Beirat und Redaktion für „global action days“ in der Stiftungs-
Gründung ist
Patricia Groß.
Links:
http://globalactioncamp.mixxt.org/
http://www.freie-mediale.org
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