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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Schorni

Im Sommer diesen Jahres erschütterte uns diese Sache sehr.

Völlig abgemagert, kohlrabenschwarz und apathisch kam ein Kater zu uns. Er hatte wohl mehrere Tage im Schornstein eines Bungalows gesteckt bevor er entdeckt wurde. Bei uns angekommen musste er sich erst einmal einer Dusche unterziehen. Er merkte wohl , dass ihm endlich geholfen wurde und ließ alles über sich ergehen.

Zu essen bekam er eine Spezialnahrung und viel Wasser, da er sehr ausgetrocknet war. Nach einer ganzen Weile durfte er langsam normales Katzenfutter bekommen.

Er war super lieb und es ging ihm auch von Tag zu Tag besser.

Eines Morgens bei der alltäglichen Reinigungsarbeit bekam “Schorni” einen Anfall.

“Es war echt grausam so hilflos zu sein und nichts tun zu können.” sagt Tierheim Mitarbeiterin Frau Beushausen.

Er wurde sofort zum Tierarzt gebracht.

Diagnose: akutes Nierenversagen.

Man konnte ihm leider nicht mehr helfen, er war einfach zu lange im Schornstein gefangen.

“Wir werden ihn nie vergessen unseren Schorni“.

Bitte helfen Sie:

Wenn Sie ein seltsames Geräusch hören, sei es z.B. im Keller oder auch im Schornstein, schauen Sie bitte sofort nach, es könnte eine Katze sein die dringend Ihre Hilfe braucht. Zu lange ohne Wasser, könnte tödlich sein.

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Die Spätschicht bereitet schon das Futter für die Katzen und Hunde vor, jedes einzelne Tier bekommt selbstverständlich seinen eigenen Napf.

Um 16.00 Uhr (im Winter - im Sommer wegen der Zeitumstellung 16.30 Uhr) werden alle Hunde wieder in ihre Quartiere gebracht und gefüttert.

Nun beginnen die Reinigungsarbeiten in den Ausläufen - Wasserwechsel in den Badewannen (im Sommer) und in den Trögen bzw. Näpfen, auch die Wäsche wird im Tierheim gewaschen - wir haben keine Wäscherei und benutzen Haushaltsübliche Waschmaschinen - und die Futterlager werden aufgefüllt...

Die Arbeit der Spätschicht endet zwischen 20.00 und 21.00 Uhr.

Jede menge zu tun im Tierheim Rathenow, wenn man bedenkt das nur 2 Mitarbeiter hier fest angestellt sind, aber es gibt ja “Gott sei dank!” ehrenamtliche Helfer und “Eurojobber”. Im Moment ist allerdings sehr viel zu tun und es fehlt an Helfern, die Arbeit ist kaum noch zu schaffen...

Dies ist allerdings nur ein kleiner Auszug der Arbeit, hinzu kommen noch die Tierschutzarbeiten: Vorkontrollen, Nachkontrollen und vieles mehr...

(M. Beushausen, J. Burghardt)

Es wird auch schonmal der Kopf in den Sand gesteckt.

...pausiert,

...chauffiert.

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Der Igel im Herbst

Welche Igel brauchen Hilfe? Im Herbst stellt sich für Tierfreunde, die einen Igel finden die Frage: “Sollte der Igel in menschliche Obhut genommen werden? Oder ist er selbstständig genug und bringt er für den Winterschlaf ausreichend Körpergewicht auf die Waage?”

Das Bundesnaturschutzgesetz (kurz: BNatSchG) verbietet Wildtiere aus den Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, lässt aber Ausnahmen zu: mutterlose Igelsäuglinge, verletzte oder kranke Tiere aufzunehmen, sie aber unverzüglich in die Freiheit zu entlassen, wenn sie sich selbständig erhalten können.

Nun handelt es sich im Herbst meist um unselbstständige, untergewichtige Jungigel, die auf der Suche nach Futter umherirren, dies sind geschwächte Tiere, die meist auch krank sind. Werden diese Igel vorübergehend in menschliche Obhut genommen, gerät man nicht mit dem Gesetz in Konflikt.

Anfang November sollte ein Igel 500g Körpergewicht haben, werden die Igel am Tage umherlaufend angetroffen, sind sie auf der Suche nach Futter, finden kaum noch Nahrung, verbrauchen Energie und werden immer mehr geschwächt, solch ein Igel wäre ohne menschliche Hilfe verloren.

Findet der Tierfreund so einen Igel, sollte umgehend eine Tierarztpraxis oder ein örtlicher Tierschutzverein um Rat gefragt werden, denn es ist wichtig, dass die jetzt greifende Hilfe auch richtig ist.

Leider geraten auch gesunde Igel in Notlagen, wenn sie durch menschliche Einflüsse ihr Winterschlafnest verlieren. Es ist ihnen kaum noch möglich ein neues Nest bzw. Unterschlupf zu bauen.

Bei Aufräumarbeiten im Herbst sollte dringlichst darauf geachtet werden, dass kein Igelnest zerstört wird. Reisig- und Laubhaufen, witterungsgeschützte Winkel in Hof und Garten werden vom Igel gern zum Nestbau genutzt.

Igelschutz ist Erhaltung des Lebensraumes für die Tiere, mit ein wenig Achtsamkeit, in seinem Umfeld, kann jeder dazu beitragen dem Igel zu helfen.

J. Schütze, Nov. 2010

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Bunter Vitamin-Mix (für Meerschweinchen, Kaninchen und Vögel)

Zutaten: frisches Obst und Gemüse,

z.B. Apfel, Fenchel, Birne, Petersilie, Karotte, rote Paprika, Gurke

Zubereitung:

Das rohe Obst und Gemüse waschen und evtl. schälen. Schneiden Sie alle Zutaten in kleine Stücke und servieren Sie den bunten Vitamin-Mix möglichst frisch.

Apfelschmaus (für Pferde, Ratten, Mäuse und Hamster)

Zutaten: 375g ungezuckertes Apfelkompott mit Stückchen

200g Früchtemüsli (ohne Zucker)

150g Weizenkleie

50g getrockneter Leinsamen

Zubereitung:

Die Zutaten nacheinander in eine Schüssel geben und gut vermengen. Formen Sie

aus dem Teig anschließend pflaumengroße Bällchen. Auf ein mit Backpapier

ausgelegtes Backblech legen und bei 120C ca. 35-45 Minuten backen. Vor dem

Verfüttern gut abkühlen lassen.

Fruchtchips (für Meerschweinchen, Kaninchen und Vögel)

Zutaten: 1 Apfel oder 1 Banane

Zubereitung:

Schneiden Sie die geschälte Banane und/oder Apfel in ganz dünne Spalten und

legen Sie sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Im Heißluftherd einige

Stunden bei niedrigster Temperatur trocknen lassen (Herdklappe einen Spalt offen

lassen). Wenn die Oberfläche der Spalten trocken ist, Fruchtchips wenden und

nachtrocknen lassen.

Käse-Cracker (für Katzen)

Zutaten: 1 Tassen Vollkornmehl

1 Tassen geriebener Käse

125g Margarine

1/4 Tasse Milch

Zubereitung:

Den Käse in eine Schüssel geben und etwas anwärmen. Die Margarine

schaumig rühren und das Mehl hinzufügen. Dann soviel Milch dazugeben, dass ein

fester Teig entsteht. Den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank legen und ruhen

lassen. Stechen Sie dann auf einer bemehlten Fläche die Cracker aus. Die Käse-

Cracker bei 180C 15 Minuten backen.

Quelle: Rezepte für Hund, Katz und Maus (Deutscher Tierschutzbund e.V.)

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Rezepte für Katzen und Kleintiere

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Odessa ist im Mai 2009 geboren und sitzt jetzt schon eine ganze Weile im Tierheim, dabei ist es so eine nette, verschmuste Katze. Ihre Hoffnung auf ein neues Zuhause gab sie noch nicht auf und wartet weiterhin im Tierheim.

Die hübsche Sina ist im Juli 2009 geboren und kam mit ihrem Kleinen als Fundkatze zu uns. Die liebe Katze trennte sich nun von ihrem Baby und wartet nun auf ein kuscheliges Zuhause.

Der freche Floppi ist ca. 2006 geboren und wohnt jetzt im Tierheim, mit einem schönen Zuhause wäre er sicher glücklicher. Er ist sehr verschmust, jedoch mit anderen Katzen hat er es nicht so.

Armon (geb.: 2006) ist ein richtiger Faulpelz, egal bei welcher Tageszeit man in die Stube blickt, er liegt gelangweilt und faul irgendwo rum. Fressen ist sein Hobby, kuscheln nicht unbedingt, aber wenn es sein muss erträgt er es. Er sucht ein kuscheliges Plätzchen nur für sich.

Katzen suchen...

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Der am geborene Smoky ist sehr verkuschelt und verspielt. Er ist bereit die große weite Welt zu entdecken.

Kleckso ist am geboren, seine beiden Geschwister sind schon eine Weile vermittelt und er wartet seitdem auf ein neues Zuhause.

Shiva, Sari und Shirin sind am geboren und suchen nun ein tolles Zuhause zum schmusen und spielen.

Zippedy ist am geboren.

Nach ein paar Wochen in einer Pflegestelle, kam er zurück ins Tierheim, seine Geschwister waren bereits

alle vermittelt und er blieb zurück. Er sucht immer noch vergeblich nach einem neuen Zuhause wo er spielen, toben und die Welt entdecken kann.

Ein Garten wäre toll.

Kleine Kätzchen suchen...

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Kaninchen & Meerschweinchen im Winter (Freilandhaltung)

Vor der Entscheidung für die durchgehende Freilandhaltung von Kaninchen oder Meerschweinchen, sollte man sich unbedingt bewusst machen, dass die Tiere dann auch bei Regen, Wind und Schnee gefüttert, getränkt und gepflegt werden müssen. Wer dazu nicht bereit ist, sollte die Tiere lieber im Haus überwintern lassen.

> Kaninchen und Meerscheinchen sind Gruppentiere. Sie sollten ohnehin nicht alleine gehalten werden, aber auf keinen Fall sollte ein Kaninchen oder ein Meerschwein alleine zum Überwintern draußen gelassen werden.

> Generell sollten jedoch Kaninchen und Meerschweinchen nicht zusammen gehalten werden, da diese nicht die selbe "Sprache" sprechen.

> Kaninchen und Meerschweinchen vertragen Kälte besser als Hitze! Für die ganzjährige Freilandhaltung sind jedoch nur gesunde und kräftige Tiere geeignet. Für sehr alte oder kranke Tiere ist die Belastung bei großer Kälte zu groß.

> Tiere, die im Freien überwintern sollen, müssen bereits ab den frühen Sommermonaten an das Außenleben gewöhnt werden.

> Das Gehege muss windgeschützt und trocken angelegt werden. Der Bodenbelag sollte vor dem Winter aus hygienischen Gründen noch einmal komplett erneuert (z.B. Rindenmulch) oder umgegraben (z.B. Erdboden) werden.

> Den Tieren sollte ein Haus bzw. besser mehrere Häuschen zur Verfügung stehen. Die Häuser müssen gut isoliert sein (z.B. mit Styropor) und gegen Bodenfrost geschützt werden.

> Es muss darauf geachtet werden, dass die Tiere das Dämm-Material nicht benagen und fressen können. Stall oder Kaninchenhaus sollten dick mit Stroh eingestreut werden, das regelmäßig erneuert und aufgefüllt werden muss.

> Bei der Überwinterung auf dem Balkon ist vor allem auf die Bodenisolierung (z.B. Rindenmulch oder Styropor und darüber Holz) zu achten. Die Tiere müssen auch auf dem Balkon vor Regen und Schnee geschützt sein.

> Keinesfalls sollten Kaninchen oder Meerschweinchen für einige Zeit wieder ins Haus geholt werden. Dadurch wird die körpereigene Temperaturregulation durcheinander gebracht, was schwere Erkältungskrankheiten zur Folge haben kann.

> Auch wenn Kaninchen oder Meerschweinchen im Freien überwintern, sollte die Hauptnahrung aus Heu bestehen.

> Geringe Mengen Hafer- oder Weizenflocken können zugefüttert werden.

> Obst, Gemüse und Kräuter sorgen für die nötigen Vitamine und Mineralstoffe. Frische Äste dienen der Beschäftigung und befriedigen den Nagetrieb.

> Frischkost sollte im Winter häufiger und nur in kleinen Mengen verfüttert werden. Die Reste sollten rasch entfernt werden, damit das Futter nicht gefriert, wodurch es zu Verdauungsstörungen kommen kann.

> Die Futtervorräte sollten immer gut verschlossen werden, um keine Schadnager (Mäuse, Ratten) anzulocken.

> Es ist streng darauf zu achten, dass das Trinkwasser nicht einfriert. Die Befüllung von Trinkflaschen mit lauwarmem Wasser kann hilfreich sein. Dem Trinkwasser sollten einige Tropfen Vitaminlösung zugesetzt werden.

(Quelle: www.vetion.de)

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Gefahrenzone: Weihnachtsfest

Die Deko-Falle

Mistelzweige, Schneespray an den Fenstern und Kerzen. Was für uns zu Weihnachten dazugehört, birgt für unsere Vierbeiner einige Gefahren. Im Allgemeinen gilt, Weihnachtsdekoration immer außer Reichweite des Hundes stellen. Gerade bei Welpen oder Tieren, die sich gerne mit Knabbern beschäftigen ist Vorsicht geboten.

Weihnachtspflanzen - Stechpalmen, Mistelzweige oder Weihnachtssterne können beim „Anknabbern“ Vergiftungen hervorrufen.

Schneespray - Zwar schaut das Spray an Fenstern und am Tannenbaum wirklich schön aus, aber für unsere Hunde ist es hochgiftig.

Essensreste - Der Mülleimer mit splitternden Hähnchenknochen, Fischgräten und Gewürztem muss gut verschließbar oder unerreichbar sein, so dass unsere Vierbeiner nicht in Versuchung kommen. Schwere Verdauungsprobleme und sogar Darmverletzungen können die Folge sein. Und so endet man mit seinem Liebling schnell beim Notdienst.

Schokolade - Da die Süßigkeit das für Hunde tödliche Theobromin enthält, sollte man unbedingt darauf achten, dass der Hund auf keinen Fall zum „Naschen“ kommt.

Die Weihnachtsbaum-Falle

Prächtig steht er da, wunderbar geschmückt mit Kerzen, Christbaumkugeln und kleinen Anhängern. Doch für unsere tierischen Mitbewohner birgt er einige Gefahren, die man beachten sollte.

Der Baum - Man sollte den Baum so befestigen, dass er auf keinen Fall umfallen kann. Fixiert in einem schweren Ständer und so platziert, dass er nicht von allen Seiten erreichbar ist.

Baumständer mit Wasser - Das Trinken des Wassers aus dem Baumständer ist sehr ungesund für Heimtiermägen.

Glaskugeln - Vielleicht ein etwas seltsamer Ball, aber zum Spielen im ersten Augenblick doch ganz interessant, durch die klirrenden Geräusche – und schon sind die Scherben in der Pfote.

Integration beugt vor!

Integriert man den Hund einfach ins Weihnachtsfest, kann eigentlich gar nichts schief gehen. Wenn man Rücksicht auf das Tier nimmt und ihm unter dem Weihnachtsbaum einen festen Platz zuweist, gibt es ihm Sicherheit. Bekommt es dann noch ein eigenes Geschenk zum „Auspacken“ ist auch die Langeweile gebändigt und das Weihnachtsfest wird für alle Beteiligten ein voller Erfolg.

(Quelle: u.a. www.hallohund.de)

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Mini-News Seite 2

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

10 Tipps für Hunde im Winter

1. Vaseline für die Pfoten

Um die Pfoten im Winter vor Streusalz zu schützen, tut es dem Hund gut wenn die Pfoten regelmäßig mit Vaseline, Hirschtalg oder speziellen Pfotencremes eingecremt werden, damit die Pfoten nicht spröde und rissig werden. Wenn die Pfoten schon spröde und rissig sind, können Fußbäder in Kamillentee helfen.

2. Nach dem Spazierengehen: Füße waschen!

Nach jedem Winterspaziergang sollten die Pfoten mit warmem Wasser abgewaschen werden. So wird das Streusalz von den Füßen gespült und kann den Hundepfoten nicht weiter schaden.

3. Eisklumpen entfernen

An den Haaren zwischen den Ballen an den Pfoten können sich leicht Eisklumpen bilden. Diese sollten auf Spaziergängen zwischendurch öfters entfernt werden, da sie den Hund beim Laufen behindern. Wachsen zwischen den Ballen sehr lange Haare, ist es ratsam, diese zu kürzen..

4. Regelmäßige Fellpflege

Die abgestorbenen Haare müssen entfernt werden, damit der Vierbeiner nicht friert. Deshalb: Langhaarige Hunde besonders oft bürsten!

5. Abtrocknen

Nach jedem Gassigang im Schnee sollte der Hund ordentlich abgetrocknet werden, damit er sich nicht unterkühlt.

6. Baden ist tabu!

Im Winter ist Baden komplett tabu. Sollte es dennoch unbedingt einmal nötig sein, muss der Hundehalter ihn unbedingt ordentlich trocknen und ihm für die nächsten Stunden ein warmes Plätzchen anbieten.

7. Keinen Schnee fressen

Lassen Sie Ihren Hund keinen Schnee fressen, er könnte sich eine Mandelentzündung einfangen. Der Schnee reizt den Rachenbereich und den Magen und entzieht dem Hundekörper wichtige Mineralstoffe. Deshalb: Keine Schneebälle apportieren lassen!

8. Immer in Bewegung bleiben

Der Hund sollte immer in Bewegung bleiben, damit er sich nicht erkältet. Alte, kranke oder besonders kurzhaarige Hunde brauchen einen Hundemantel.

9. Keine Apportierspiele

Die Splittergefahr des Holzes ist in der Kälte besonders hoch – beim Spielen könnte sich der Vierbeiner ernsthaft verletzen. Auch sonstige Apportierspiele sollten eher vermieden werden, weil der Hund die kalte Luft direkt durch den Mund einatmet, wenn er mit einem Spielzeug durch den Park läuft, er könnte sich erkälten.

10. Gewicht im Auge behalten

In der Kälte hat jeder Körper einen höheren Energiebedarf. Bewegt sich der Hund im Winter genauso viel wie sonst, sollte er etwas mehr Futter erhalten. Normalerweise bewegt sich der Hund in der Kälte weniger, deshalb ruhig etwas weniger Futter anbieten damit dieser über den Winter keine Speckröllchen ansetzt.

Quelle u.a.: www.hallohund.de, www.stadthunde.com

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

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Tierschutznachrichten Herbst-Winter 2010

Der Tierheimalltag beginnt für

die Frühschicht-Mitarbeiter

schon morgens um 6.00 Uhr.

Man hört die Hunde schon in

ihren Stuben, freudig wartend

endlich nach draußen zu kommen um den Tag an der frischen Luft zu verbringen. Als erstes werden also die Hunde nach draußen gebracht.

Die Zwingeranlagen, Hundestuben, Vorläufe und

der Hof warten bereits darauf

vom Personal gereinigt zu

werden. Aber auch in den Katzenstuben wird gewirbelt. Alles wird gereinigt.

Die Katzentoiletten werden durchgesiebt, ein Hundemaleur wird entfernt, Kratzbäume enthaart, Fenster und Fliesen werden fein säuberlich abgeputzt und die Fußböden gewischt. Für frisches Wasser und Futter wird natürlich auch gesorgt.

Bei den Nagern und Vögeln dasselbe in “grün“.

Sobald es an der Tür klingelt, wird die Arbeit in den Katzenstuben unterbrochen und die Besucher werden individuell betreut und beraten.

An 2 Tagen in der Woche ist Tierarzttag - Neuankömmlinge werden vorgestellt, geimpft, entwurmt und entfloht wenn nötig, andere werden nachbehandelt oder aus der Quarantänestation entlassen.

Und so werden aus Tierpflegern - Tierarzthelfer.

Zwischen 15.00 und 16.00 Uhr ist dann auch Feierabend für die Frühschicht.

Wenn etwas Zeit bleibt,

...wird auch mal

geschmust,

...gespielt,

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