Städtebauliches Konzept
Das Museum Brandhorst befindet sich an der Türkenstraße, Ecke Theresienstaße in der Münchner Maxvorstadt.
Das Grundstück (Fläche: 100m x 40m) bildet die nordwestliche Ecke des so genannten Museumsareals, das die Alte und die Neue Pinakothek, die Pinakothek der Moderne, die Graphische Sammlung und nun das Brandhorst Museum umfasst.
Muck Petzet Architekten
Themen: Transformation Landarchitektur Interior
Gründungsjahr: 1993
Zahl der Mitarbeiter: 3-10
Biografie von Dipl.-Ing. Architekt BDA Muck Petzet, geb
geboren in München
1985 - 1991 Studium TU München / HdK Berlin
1991 - 1993 bei Herzog & de Meuron, Basel
Seit 1993 eigenes Büro in München
(1993- 2003 in Partnerschaft mit J.P. Meier-Scupin, 2000-2001 erweiterte Partnerschaft mit C. Mayr und J. Hehenberger)
seit 2002 Vorstandsmitglied des Deutschen Plattenbauzentrums Leinefelde (dpzl)
seit 2003 Vorstandsmitglied des BDA München / Oberbayern
Muck Petzet Architekten
Landwehrstraße 37
80336 München
089-5999 49 20
089-5999 49 29
sauerbruch hutton architekten
Berlin
MUSEUM
BRANDHORST
Fassade
Während im Innern des Museums das Hauptaugenmerk darauf liegt, ideale Ausstellungsbedingungen herzustellen, soll sein Äußeres auf seine Rolle als Behälter lebendiger Kunst aufmerksam machen: Die polychrome Außenhaut wirkt wie ein großes abstraktes Gemälde. Die Außenhaut ist mehrschichtig aufgebaut. Vor der Unterkonstruktion und der Wärmedämmung befindet sich eine horizontal gefaltete zweifarbige Blechhaut, deren Feinperforation den Lärm des Autoverkehrs an der Türken- und Theresienstraße absorbiert. Vor dieser horizontal betonten Fassadenfläche wurden 36.000 einzelne Keramikstäben (4cm x 4cm x 110cm) vertikal angebracht, die in insgesamt 21 verschiedenen Farben glasiert sind.
Öffentliche Bilder:
Private Bilder:
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